Vica Mitrovic
über sein Jahr als St.Galler Stadtparlamentspräsident.
Fernwärmeprodukte erhöhen sich im nächsten Jahr um 10 Prozent. Peter Fuchs
Die St.Galler Stadtwerke erhöhen zum 1. Januar 2025 die Preise ihrer Fernwärmeprodukte um rund 10 Prozent. Grund für die Anpassung sind gestiegene Kosten für die Wärmebereitstellung sowie die allgemeine Teuerung, die seit der letzten Tarifanpassung im Juni 2022 zu einer Unterdeckung geführt haben.
Preiserhöhung Die Preisüberwachung anerkennt, dass die Fernwärmekosten für die Konsumentinnen und Konsumenten nach wie vor im durchschnittlichen Bereich liegen, wenn auch eine Erhöhung um rund 10 Prozent nicht unwesentlich ist.
Die neuen Preise variieren je nach Produkt:
Zudem wird ab 2025 eine separate Abgabe für die Nutzung öffentlichen Grundes eingeführt, obwohl die Preisüberwachung eine solche Entschädigung ablehnt. Der Stadtrat argumentiert, dass es nicht sachgerecht ist, öffentlichen Grund zur Nutzung von Versorgungsinfrastrukturen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Grundpreise steigen deshalb moderat an, während die Ansätze für Anschlussgebühren und Pauschalbeträge unverändert bleiben.
Zusätzlich informieren die St.Galler Stadtwerke künftig über die Umweltauswirkungen ihrer Fernwärmeprodukte. Umweltbelastungspunkte und CO₂-Äquivalente sollen Kundinnen und Kunden helfen, ökologisch bewusste Entscheidungen zu treffen und einen Beitrag zur Energiewende gemäss dem Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen zu leisten.
Weitere Details finden sich auf der Website der Stadtwerke: www.sgsw.ch/fernwaerme.
bs
Lade Fotos..