Michelle Kolb
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Die SoFlow AG hat kürzlich Insolvenz angemeldet, die Marke bleibt trotzdem bestehen.
Das St. Galler Unternehmen SoFlow AG, bekannt für seine Elektroscooter, musste vergangene Woche Insolvenz anmelden. Grund war der Verlust eines grossen Auftrags, der für Ende 2024 geplant war.
Wirtschaft Für Kunden und Händler hat die Insolvenz keine negativen Folgen. Der Vertrieb wird neu über die SoFlow Mobility GmbH abgewickelt. Auch die Service- und Garantieleistungen bleiben wie gewohnt erhalten. Die Insolvenz betrifft nur die Vertriebsgesellschaft SoFlow AG, nicht die Muttergesellschaft MZM Group AG. Diese wurde 2022 von Investoren in der TV-Show «Die Höhle der Löwen» mit 1,3 Millionen Franken unterstützt. «Die Investoren haben in die MZM Group AG investiert, und diese ist von der Insolvenzanmeldung nicht betroffen», so der Mediensprecher der MZM Group AG. «Alle Investoren behalten ihre Anteile.»
Die Insolvenz hatte auch Auswirkungen auf die Mitarbeiterstruktur des Unternehmens. Von 28 Angestellten mussten vier entlassen werden. «Wir haben alles in unserer Macht Stehende getan, um diesen Schritt abzuwenden, aber es war leider nicht möglich», so der Mediensprecher. Die Insolvenz der SoFlow AG ist nicht das Ende der Marke. Durch die Umstellung im Vertrieb auf die SoFlow Mobility GmbH sollen die Produkte weiterhin auf dem Markt präsent bleiben. Bestehende Kunden können sich auf gewohnte Serviceleistungen verlassen. Das Unternehmen sieht die Veränderung als Chance, um neue Mobilitätslösungen zu entwickeln und somit den Bedürfnissen der Partner und Kunden weiterhin gerecht zu werden. Bereits im ersten Quartal 2025 sollen neue Modelle wie der SO4 PRO MAX und der SO4 PRO GT auf den Markt kommen.
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