Markus Tanner
Seit 150 Jahren leistet der STV Wittenbach einen Mehrwert.
Norbert Schmuck, Präsident des Vereins Dommusik, begrüsst im Beisein des Kinderchors der Domsingschule.
Anstelle des Adventslieder-Singens gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal ein Weihnachtslieder-Singen in der Kathedrale St.Gallen. Dies ist nur eines der Highlights, das die Verantwortlichen der Dommusik im Rahmen der erstmals durchgeführten Veranstaltung «DomMusik friends» ankündeten.
Musik Die Dommusik St.Gallen prägt mit rund 660 Liturgien und bis zu 30 Konzerten jährlich das musikalische Leben der Kathedrale und zieht damit Tausende Zuhörer an. Beim ersten Infoabend «DomMusik friends» wurde das facettenreiche Programm vorgestellt: der Kinderchor und Domorganist Christoph Schönfelder boten musikalische Eindrücke, und die Gäste konnten erstmals das neue Format «Orgeltrost», das in diesem November viermal angeboten wird, erleben. Während Schönfelder Stücke von Bach spielt, können die Besucherinnen und Besucher frei in der Kathedrale verweilen. Domkapellmeister Andreas Gut kündigte ein neues Weihnachtslieder-Singen an, das auf Anregung der Gemeinde erstmals das Adventslieder-Singen ersetzt.
Sowohl die internationalen Orgelkonzerte als auch der Orgelsommer gehen auch im nächsten Jahr über die Bühne. Als besonderen Höhepunkt erwähnte Domorganist Christoph Schönfelder jenes Orgelkonzert, bei dem er zusammen mit Rudolf Lutz Musik aus dem Moment erfinden und improvisieren werde. Oder auch Organ Fireworks Ende Jahr, für das Schönfelder die Rhapsody in Blue von George Gershwin in eine Orgelversion transkribiert hat. Und zum ersten Mal wird bei einem der Konzerte ein Orchester, das St.Galler Kammerorchester, zugegen sein.
Weitere Informationen unter www.dommusik.ch.
bs
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