Michelle Kolb
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Als FCSG Cheerleader haben sie zahlreiche Titel gewonnen. Neu treten die St.Gallerinnen unter dem Namen Unity Cheer St.Gallen an. Archiv
Die FCSG Cheerleader lösen sich nach 25 Jahren Vereinsgeschichte vom Bezug zum Fussballverein und treten neu unter dem Namen «Unity Cheer St.Gallen» auf.
Cheerleading Rund zwei Jahrzehnte lang traten die FCSG Cheerleader im Espenmoos und in der AFG Arena bei Partien der ersten Mannschaft auf, wobei sie keine sogenannten «Sideline-Cheers» zur Anfeuerung der Spieler, wie man das von amerikanischen Sportveranstaltungen kennt, sondern «Wettkampf-Cheer» präsentierten. Nach der Pandemie entschied die Vereinsführung des FC St.Gallen zur Enttäuschung der Cheerleader, dass man in Zukunft auf ihre Auftritte verzichtet – «um den Fussball ganz in den Fokus zu rücken». Nun vollziehen die Cheerleader, die in verschiedenen Alterskategorien zahlreiche Schweizer Meistertitel feiern konnten, die Trennung auch im Namen. Neu werden sie als «Unity Cheer St.Gallen» an Wettkämpfen auftreten. «Diese Entscheidung ist ein bedeutender Schritt in der Entwicklung unseres Vereins und spiegelt unser Bestreben wider, Cheerleading in der Schweiz weiter zu verbreiten und zu professionalisieren. Mit unserem neuen Namen, Logo und Image möchten wir nun eigenständig auftreten und die nächste Stufe unserer Vereinsgeschichte erreichen», schreiben die Cheerleader. Diese Veränderung markiere nicht nur das Ende einer Ära, sondern auch den Beginn eines aufregenden neuen Kapitels, das die Zukunft des Cheerleadings in der Region prägen werde. Am 15. Februar stehen die St.Gallerinnen erstmals unter neuem Namen am Swiss Cheer Open in Winterthur im Einsatz. Die Höhepunkte mit Welt- und Schweizermeisterschaft stehen im April und Mai an.
tb
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