José Amrein
verhilft Menschen, die stottern, zu einem flüssigen Sprechen.
Für Familien in einer durchschnittlichen wirtschaftlichen Situation zählt Gossau zu den zehn attraktivsten Wohnorten der Region Bodensee, besagt der aktuelle Wohnattraktivitäts-Indikator der UBS. St.Gallen, Wil oder Rorschach rangieren allerdings noch vor Gossau.
Wohnen Gossau zählt in der Bodensee-Region zu den attraktivsten Wohnorten für Familien. So steht es im «UBS-Wohnattraktivitätsindikator», den die Grossbank vergangenen Dienstag veröffentlicht hat. Die Untersuchung zeigt, wie attraktiv eine Gemeinde als Wohnort für eine vierköpfige Familie ist. Verglichen werden Familien in drei wirtschaftlichen Kategorien. Für Familien «mit durchschnittlichen Finanzen» – definiert mit einem Brutto-Jahreseinkommen von 145’000 Franken – gehört Gossau in der Region Bodensee zu den Top-Ten-Gemeinden. Für Familien in «geringen finanziellen Verhältnissen» (Bruttoeinkommen 80'000 Franken) oder «gehobenen finanziellen Verhältnissen» (Bruttoeinkommen 300'000 Franken) zählt Gossau dagegen gemäss der Einschätzung nicht zu den zehn attraktivsten Wohnorten. Die Studienverfasser haben die Attraktivität mittels den drei Kategorien Infrastruktur, Freizeit und Wohnkosten ermittelt. Grundlage sind 35 objektiv erfassbare Faktoren. «Die UBS-Studie bestätigt mit harten Fakten, was die permanente Zu- und Wegzugsbefragung von Gossau seit 2009 ebenfalls zeigt: Viele Zuziehende kommen bewusst nach Gossau», schreibt die Stadt Gossau. In der Befragung 2023 bezeichneten 64 Prozent der Zugezogenen Gossau als Wunschwohnort. 73 Prozent der Weggezogenen haben Gossau als idealen Wohnort erlebt und 67 Prozent können sich eine Rückkehr nach Gossau vorstellen.
pd
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